Coaching kommt ursprünglich aus dem Leistungssport
und bedeutet individuelle Betreuung von Spitzensportlern. Dabei spielt allerdings nicht nur die
körperliche Fitness eine Rolle, sondern auch der mentale Zustand
der Sportler.
Der Begriff Coaching berührt heute außerdem viele unterschiedliche, vorwiegend mentale Bereiche wie beispielsweise Persönlichkeit, berufliche Laufbahn oder Teamentwicklung, aber auch Coaching im Bereich Stressmanagement bzw. Antistresstraining.
Coaching-Kontrakt und Ethik: Das Coaching beruht auf Freiwilligkeit und Freiheit des Klienten. Der Kontrakt gilt für eine im voraus bestimmte Zeitdauer. Im Coaching geht es nicht darum, dass der Coach für
seinen Klienten Lösungen findet, der Klient trifft selbstverantwortlich
seine individuellen Entscheidungen. Innerhalb der Sitzungen spielt Vertrauen eine große Rolle, somit ist wichtig, dass Klient und Coach sich sympathisch sind, so dass das Coaching zu den gewünschten Ergebnissen führt. Um dies herauszufinden, sind persönliche Vorgespräche von Vorteil. Im Vorgespräch werden außerdem die Rahmenbedingungen, bspw. Ziele und Gründe des Klienten für das Coaching, die Dauer des Vertrages, die Schweigepflicht des Coaches, der Zeitrahmen der einzelnen Sitzungen, Vorgehensweise und Methoden des Coaches, etwaige Evaluationen, die Kündigungsfristen und das Honorar besprochen.